Constanze Schneider - Krankengymnastik & Physiotherapie

Praxis für neuro­physiologische Erwachsenen-, Kinder- und Säuglings­behandlungen

Die Akupressur erfolgt auf bestimmten Punkten des Körpers, die auch identisch mit Akupunkturpunkten sind. Es wird Druck auf diese energetisch speziell geladenen Punkte gesetzt. mit dem Ziel den Energiefluss zu fördern und dabei Blockaden zu lösen. Anwendung bei allen Schmerzzuständen sowie vegetativer Dysfunktionen.

Das Bobath- Konzept zeichnet sich durch seinen ganzheitlichen Ansatz aus. Der Therapeut orientiert sich an den "normalen" Entwicklungsstufen des Kindes. Ziel ist die Verbesserung und Differenzierung der Bewegungsentwicklung, Bewegungserfahrung sowie des Bewegungsverhaltens durch die unterstützenden Hände des Physiotherapeuten.

Gefördert werden die Körperwahrnehmung des Kindes, die Entwicklung seiner individuellen Persönlichkeit, seine Selbstständigkeit und Handlungskompetenz unter Wahrung seines Wohlbefindens.

Es wird die Verbesserung der Eigenregulation von Haltung und Bewegung angebahnt unter Einbeziehung des sensomotorischen Lernens.

Es gibt im Unterschied zu anderen Therapieformen keine normierten Übungen sondern nur individuelle und alltagsbezogene therapeutische Aktivitäten und intensive Anleitung der Eltern (z.B. Tragen, Bewegen des Kindes) unter gleichzeitiger Förderung der natürlichen Bewegungsabläufe.

Das Bobathkonzept richtet sich an Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit angeborenen oder erworbenen Störungen des zentralen Nervensystems sowie sensomotorischen Auffälligkeiten, kognitiven Beeinträchtigungen und anderen neurologischen Erkrankungen.

Das Konzept wurde ab 1943 von der Physiotherapeutin Berta Bobath und ihrem Ehemann, dem Neurologen und Kinderarzt Karel Bobath, entwickelt. Das Bobath-Konzept basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen des Patienten.

Das Konzept beruht auf der Annahme der „Umorganisationsfähigkeit“ (Plastizität) des Gehirns, das heißt, dass gesunde Hirnregionen, die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführten Aufgaben neu lernen und übernehmen können.

Häufig sind bei traumatischen Hirnschädigungen nicht die eigentlichen Kontrollzentren zerstört, sondern Verbindungswege unterbrochen, die mit konsequenter Förderung und Stimulation des Patienten durch alle betreuenden Personen neu gebahnt werden können.

  • Anwendungsgebiete bei Kinder und Jugendlichen
  • Bewegungsstörungen von Extremitäten, Rumpf- und Kopfmuskulatur
  • Funktionsstörungen durch Muskeltonusstörungen z.B. Spastik
  • Zentrale Koordinationsstörungen
  • Störungen der Grob- und Feinmotorik
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Motorische und/ oder kognitive Beeinträchtigungen

Anwendungsgebiete bei Erwachsenen

  • Multiple Sklerose (MS)
  • Parkinson
  • Schlaganfall
  • cerebrale Behinderung

Dr. med. Alois Brügger (Schweizer Neurologe und Neurophysiologe) entdeckte die funktionsgebundene, reflektorische Schmerzhaftigkeit von Muskeln zur Schonung eines sich an anderer Stelle befindlichen Krankheitsherdes oder Störfaktors. Zur Schonung dieser Strukturen entwickelt der Körper einen Schutzmechanismus, indem er die Muskulatur reflektorisch hyperton bzw. hypoton schaltet.

  • Brüggertherapie erkennt Dysbalancen durch Funktionstests und arbeitet mit Muskelschlingen, welche dann u.a. exzentrische Muskelarbeit leisten sollen.
  • Erlernen der physiologischen aufrechten Körperhaltung.

Dr. med. Brügger entwickelte die Basis der klassischen Rückenschule.

Therapeuthische Behandlungen nach erfolgter Operation oder zur Vermeidung einer Operation. Nachbehandlung /-Vermeidungsbehandlung durch Physiotherapie / Krankengymnastik z.B. 

  • Knie (Meniskusschäden)
  • Schulter (Impingmentsyndrom)
  • Hüfte (künstlicher Hüftersatz)
  • Wirbelsäulenbereich (Bandscheibenvorfälle)
  • Ellbogen (Tennis-Ellbogen)

Praxisbesonderheit: Zulassung für berufsgenossenschaftliche Patienten z.B. Arbeitsunfälle

Die Cranio-Mandibuläre Dysfunktionsbehandlung (CMD) befasst sich mit dem statischen Missverhältnis zwischen Kopfgelenken (sowie der oberen Halswirbelsäule) und dem Kiefergelenk. Dadurch entstehen oft statische Veränderungen, welche die gesamte Wirbelsäule und Muskulatur beeinflusst, d.h. die komplette Haltung wird ins "Ungleichgewicht" gebracht. Ziel dieser Therapie ist die Beseitigung dieser Missverhältnisse, um somit eine fortlaufende "Kettenreaktion" zu vermeiden. Dies erfolgt oft in enger Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt.

Die Cranio-Sacrale-Therapie ist eine alternativ-medizinische Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Der Therapeut setzt am Schädel, am Hals, am Brustbein, am Magen oder am Kreuzbein an und kann eine Art Pulswelle auslösen. Das Cranio-Sacrale System steht in enger Verbindung zu vielen anderen Systemen und kann diese positiv beeinflussen, wie z.B. das Nervensystem, das Muskel- und Knochensystem, das Blut- und Lymphsystem etc.
 
Anwendungsbeispiele:

  • Tinnitus
  • Kopfschmerzen
  • chronische Müdigkeit
  • Nacken-und Rückenbeschwerden
  • chronisch kranke Patienten
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems u.v.m.